

Neuigkeiten aus der Tierwelt und dem Tierschutz.
Europarat setzt Schutz von Wölfen herab
Damit ist der Weg frei für einen schnelleren Abschuss der Tiere. Hintergrund für die Entscheidung ist der deutliche Anstieg gerissener Nutztiere wie Schafe, Rinder und Pferde. Sie soll jedoch nur für so genannte „problematische Wölfe“ gelten.
Igel in Gefahr
Erstmals hat die Weltnaturschutzunion den Igel auf ihrer Roten Liste der bedrohten Arten als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Die Ursache dafür liegt klar beim Menschen. Köln hat parallel dazu als erste deutsche Großstadt ein Nachtfahrverbot für Mähroboter eingeführt.
Wenn Menschen feiern, müssen Tiere sterben - ein tödlicher Widerspruch
Feiern zählen zu den schönsten Momenten im Leben. Ob Geburtstage, Hochzeiten oder religiöse Feste – sie stehen für Freude, Zusammenkunft und dem Besonderen. Doch fast immer sind Tiere die stillen Opfer dieser Feiern, denn oft gehört Fleisch auf den Festtagstisch.
Neue Erkenntnisse zum Katzenschutz
Der Deutsche Tierschutzbund e.V. schlägt Alarm: Die Population an Straßenkatzen ist dramatisch angestiegen. Das berichten 71 Prozent der Tierschutzvereine für ihre Region. Die Auswirkungen für den Tierschutz sind verheerend.
Silvester: Stress für Haustiere reduzieren
Hunde, Katzen und kleine Heimtiere reagieren oft mit Angst und Panik auf Feuerwerk und Böller. Der Deutsche Tierschutzbund e.V. rät deshalb, sie schon Wochen vor dem Jahreswechsel schrittweise und schonend vorzubereiten.
Fleischlos in die Skisaison
Ein Restaurant auf der Zugspitze streicht ab sofort alle Fleischgerichte von der Speisekarte. Künftig kommen dort nur noch vegane und vegetarische Gerichte auf den Teller. Dabei bestimmt offenbar auch die Nachfrage das Angebot.
Gefährliche Maschen
Im Winter ist das Nahrungsangebot spärlich und Experten raten zu einer Fütterung unserer Singvögel. Gut gemeint heißt dabei aber nicht unbedingt gut gefüttert: Die beliebten Meisenknödel sind mit erheblichen Risiken für die Tiere verbunden.
Artenrückgang: dramatische Entwicklung
Mehr als 150 Wissenschaftler haben für den Bericht „Faktencheck Artenvielfalt“ erstmals umfassend die Biodiversität in Deutschland untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Lebensräume sind in katastrophalem Zustand, etwa 10.000 Arten vom Aussterben bedroht.
Queere Tiere: Die Liebe zählt
Der schwule australische Pinguin Sphen adoptierte mit seinem Partner Magic zwei Küken und wurde weltberühmt. Ein Blick ins Tierreich zeigt: Homosexuelle Beziehungen sind keine Ausnahme – im Gegenteil, sie kommen bei mehr als 1.500 Tierarten vor.
Herbstgrasmilben bei der Katze – was tun?
Bei Temperaturen über 16 Grad sind die kleinen Parasiten munter. Da es Herbst oft noch sehr mild ist, kann dies bis weit in den Oktober hinein der Fall sein. Neben Katzen können auch Hunde, Vögel, wilde Kleinsäuger und Menschen betroffen sein.
Deutscher Tierschutzbund ruft Leitmotto zum Welttierschutztag aus
„Tiere schützen, nicht verraten. Neues Tierschutzgesetz – jetzt“: Zum diesjährigen Welttierschutztag am 4. Oktober protestiert der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit seinen 740 Mitgliedsvereinen gegen den Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes.
Straßenhunde in der Türkei: Umstrittenes Gesetz kommt
Das türkische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Kommunen verpflichtet, streunende Hunde von den Straßen zu entfernen und die Tötung herrenloser Hunde vereinfacht. Ein Modellprojekt in Rumänien zeigt, dass es auch anders geht.
Gran Canaria: Widerstand gegen Oktopus-Farm wächst
Über eine Million Tiere sollen künftig jedes Jahr in der kommerziellen Zuchtanlage im Hafen von Las Palmas sterben – und andere Länder könnten folgen. Tierschutzorganisationen und Forscher aus aller Welt gehen zunehmend auf die Barrikaden. Mehr zum aktuellen Stand lesen Sie hier.
Wolf auf Norderney: Touristen in Aufruhr
Seit Juni wurde auf der Nordseeinsel mehrfach ein Wolf gesehen und von Wildtierkameras fotografiert. Umgehend begannen Diskussionen, ob von dem Tier eine Gefahr für den Menschen ausgeht. Lesen Sie hier mehr dazu.
Massensterben von Zuchtlachsen
Der Verzehr von Lachsfleisch aus Aquakulturen ist Tierschützern seit Jahren ein Dorn im Auge. Die Lebensbedingungen, unter denen die Tiere gehalten werden, haben sich dennoch nicht verbessert – im Gegenteil. Mehr dazu lesen Sie hier.